Bundesgesetz vom 25. Juli 1946 womit das Gesetz vom 10. Juli 1945, St.G.Bl. Nr. 59, über die Überleitung in die österreichische Staatsbürgerschaft (Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz) in der Fassung der 2. Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetznovelle abgeändert wird (3. Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetznovelle)

Das Gesetz verlängert die Frist, bis zu der die Staatsbürgerschaft auf Basis des 30-jährigen Aufenthalts durch Erklärung erworben werden kann, bis zum 31.12.1946. Die Frist, bis zu welcher beantragt werden kann, eine zwischen 1933 und 1938 erfolgte Ausbürgerung zu widerrufen, wird bis zum 30.6.1947 verlängert.

Diese Norm ist eine Novelle, Durchführungsverordnung etc. zu:

• StGBl Nr. 59/1945
  Gesetz vom 10. Juli 1945 über die Überleitung in die österreichische Staatsbürgerschaft (Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz - St-ÜG.)
• BGBl Nr. 52/1946
  Bundesgesetz vom 18. Jänner 1946, womit das Gesetz vom 10. Juli 1945, St.G.Bl. Nr. 59, über die Überleitung in die österreichische Staatsbürgerschaft (Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz) in der Fassung des Bundesgesetzes vom 18. Jänner 1946, B.G.Bl. Nr. 51 abgeändert wird (2. Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetznovelle)

Durchführungsverordnungen, Novellen etc.:

• BGBl Nr. 276/1949
  Kundmachung der Bundesregierung vom 4. November 1949 über die Wiederverlautbarung von Rechtsvorschriften auf dem Gebiete des Staatsbürgerschaftsrechtes

Parlamentarische Materialien:

• Regierungsvorlage
  Regierungsvorlage
• Bericht des Verfassungsausschusses
  Ausschussberichtzugehöriges Protokoll im Detailnachzulesen hier