Verordnung über die Aufbewahrung und Fortführung der Matrikenbücher für Juden in den Reichsgauen der Ostmark, im Reichsgau Sudetenland und in den in die Länder Preußen und Bayern eingegliederten sudetendeutschen Gebietsteilen

Die Verordnung bestimmt, dass die jüdischen Matrikenbücher, die seit der Einführung des deutschen Personenstandrechtes im Gebiet des ehemaligen Österreich nicht weitergeführt worden sind, bis zum 30.6.1940 an die zuständigen Behörden zu übergeben sind.

Diese Norm ist eine Novelle, Durchführungsverordnung etc. zu:

• RGBl I 1938, S. 1919f
  Zweite Verordnung über die Einführung des deutschen Personenstandrechts im Lande Österreich