Allgemeine Hinweise
Im Zentrum dieser Plattform stehen der auf dem Gebiet des heutigen Österreich durchgeführte systematische Vermögensentzug zwischen 1938 und 1945 sowie die Rückstellungs- und Entschädigungsmaßnahmen der Republik Österreich nach 1945. Verweise auf Quellen, die sich auf den HolocaustAls Holocaust wird die Ermordung von 6 Mio. Menschen, die im Sinne der Nürnberger (Rasse-)Gesetze im NS-Regime als Juden galten, bezeichnet. Der im Englischen gebräuchliche Begriff bürgerte sich in den frühen 1980er-Jahren auch in den deutschsprachigen Ländern ein. In Israel und im Judentum wird eher der Ausdruck Shoah verwendet. beziehen, finden Sie hier nur, wenn ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem Vermögensentzug und der Ermordung von als Juden verfolgten Personen oder anderen Opfergruppen besteht.Die Plattform bietet Informationen zu den in österreichischen Archiven und Einrichtungen vorhandenen Materialien. Systematisch erfasst wurden das Österreichische Staatsarchiv, die neun österreichischen Landesarchive, die Stadtarchive der Landeshauptstädte sowie die Universitätsarchive. Nach Materialien wurde ebenfalls systematisch nachgefragt bei den österreichischen Landesmuseen, bei den Kammern der freien Berufe und den Israeltischen KultusgemeindenDie Israelitischen Kultusgemeinden (IKG) sind die Organisationen der jüdischen Glaubensgemeinschaft in Österreich. Österreichs. Wichtig: Sie finden auf dieser Plattform NICHT die QUELLE selbst, sondern den VERWEIS auf die Stelle, an der Sie die Quelle einsehen können.
Es besteht trotzdem kein Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie feststellen, dass eine zentrale Informationsquelle für den beschriebenen Themenbereich auf der Plattform nicht berücksichtigt wurde, lassen Sie es uns bitte wissen: office@forschungsbuero.at.
Die Benützung der hier genannten Materialien setzt z.T. eine gewisse Erfahrung mit Archiven voraus. Nutzen Sie gegebenenfalls die Informationen auf den einschlägigen Archivhomepages. Nützliche Hinweise zum Umgang mit historischen Quellen finden Sie auch auf der Website "Geschichte Online" der Universität Wien:
http://gonline.univie.ac.at/htdocs/site/browse.php.
Jene Texte, die die Archivbestände beschreiben, sind teilweise für diese Plattform verfasst worden, teilweise wurden vorhandene Bestandsbeschreibungen (von der Homepage des jeweiligen Archivs, vom FindbehelfEin Findbehelf oder Findmittel ermöglicht auf unterschiedlichste Weise (über Namen, Themen, topografische Begriffe usw.) die gezielte Suche von Materialien innerhalb eines Archivbestands. im Archiv) übernommen.
Mit dem auf allen Seiten dieser Plattform verwendeten generischen Maskulinum sind männliche und weibliche Personen gleichermaßen gemeint.