Verordnung zur Durchführung der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben

Die Verordnung regelt die Auflösung und Abwicklung der jüdischen Einzelhandelsverkaufsstellen, Versandgeschäfte und Bestellkontore. In begründeten Einzelfällen können diese Unternehmen in nichtjüdisches Eigentum überführt werden. Für die Abwicklung können Abwickler bestellt werden. Jüdische Inhaber von Handwerksbetrieben sind aus der Handwerksrolle zu löschen.

Diese Norm ist eine Novelle, Durchführungsverordnung etc. zu:

• RGBl I 1938, S. 1580
  Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben

Durchführungsverordnungen, Novellen etc.:

• GBlÖ Nr. 619/1938
  Kundmachung des Reichsstatthalters in Österreich, wodurch die Verordnung zur Durchführung der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben vom 23. November 1938 bekanntgemacht wird